Radsport
Foto: Polar Elektro

Realistische Ziele im Radsport

Wie in vielen anderen Sportarten auch, so verführt der Radsport Einsteiger oft zum Übertreiben. Man steckt sich die Ziele so hoch, dass man sie nicht erreichen kann. Und am schlimmsten ist es, wenn man dabei über sie hinaus schießt. Dann wirkt Radsport kontraproduktiv. Das muss nicht sein! Radsport ist immer noch eine der schönsten Sportarten, die es gibt. Und eine der gesündesten noch dazu. Deswegen sollte jeder, der mit dem Radsport beginnt darauf achten, dass er sich auch ganz realistische Ziele setzt. Es bringt rein gar nichts, wenn man sich ein Rennrad kauft, beschließt, ab sofort aktiv Radsport zu betreiben und noch in diesem Jahr das erste Rennen gewinnen will. Ganz fatal wäre es, wenn man sich auf dieses Ziel einschießt. Auch wenn Radsport eine Sportart ist, die nicht ganz so viel technische Raffinesse erfordert, wie zum Beispiel das Reiten oder Kampfsportarten, so muss man dennoch ganz langsam und sicher rein wachsen.

Vor allem Einsteiger machen beim Radsport den Fehler, dass sie sich zu viel vornehmen. Sie trainieren zu intensiv, fahren ein zu hohes Tempo und meinen, den zweiten oder gar dritten Schritt vor dem ersten machen zu müssen. Die Grundlagen sind auch beim Radsport das allerwichtigste. Und bevor man sein ersten Rennen ins Visier nimmt, muss man eine gesunde Basis schaffen. Ohne die geht es nicht. Radsport ist bekanntlich ein Ausdauersport und dazu braucht man Ausdauer. Die bekommt man nicht etwa indem man sich auf sein Rad setzt und wie ein geölter Blitz durch die Gegend schießt. Sondern vielmehr durch ausgedehnte Trainingseinheiten, in denen man seine Grundlagen für den Radsport schafft. Dazu gehört neben der Konditionsgrundlage natürlich auch der berühmte runde Tritt.

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