Radsport
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Radsport weiterhin ein gutes Geschäft

Auch wenn der professionelle Radsport noch immer ein Schattendasein führt, so kann doch die Fahrradindustrie nicht klagen. Im vergangenen hat die Radsport Branche insgesamt 4,05 Millionen Bikes an den Handel verkauft. Das sind ungefähr 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zumindest teilte der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) mit. Damit ist klar: Mit Radsport lässt sich nach wie vor auch noch gut Geld verdienen und eine Existenz ist es allemal. Der durchschnittliche Preis für ein Bike ist nach Angabe der Branche ebenfalls gestiegen und lag im Durchschnitt bei 495 Euro. Das hat der Radsport Branche tolle Umsätze beschert und auch für gute Beschäftigung gesorgt. Nach Angaben des ZIV hätten im vergangenen Jahr ungefähr 50.000 Beschäftigte einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro in der deutschen Radsport Branche erwirtschaftet.

Die Gründe dafür, dass Radsport nach wie vor bei den Deutschen im Trend liegt, sind vor allem darin zu suchen, dass er sich als Fitness- und Gesundheitssport mittlerweile fest etabliert hat. Aber nicht nur! Viele geben auch an, dass sie vor allem in ihrer Freizeit und im Urlaub Radsport betreiben. So hat es sich mittlerweile zu einem regelrechten Tourismus-Renner entwickelt, das Bike mit in die Ferien zu nehmen und dort Touren zu unternehmen. Aber nicht nur im Freizeitbereich ist das Radfahren sehr beliebt. Der leistungsorientierte Radsport boomt ebenfalls. Hier sind es vor allem die Jedermannrennen, die sich überall vor Zulauf kaum retten können. Ein Renner ist der Mountainbike Marathon, der ohnehin als einer neuer Trendsetter in der Radsport Szene gilt. Ganz allgemein ist die Langstrecke bei den ambitionierten Radsportler recht in. Auch die Straßenveranstaltungen können über alles andere klagen, aber nicht über mangelnden Zulauf.

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