Radsport
Foto: Tacxx

Weil Radsport so gesund ist…

Radsport ist nicht nur ein gesunder Sport, sondern auch ideal geeignet, um nach Verletzungen und Erkrankungen wieder zu genesen. Radsport ermöglicht nämlich ein sehr sanftes Training, das REHA-Maßnahmen aktiv unterstützen kann. Durch Schaden kann man zwar klug werden, aber man muss es nicht. Viele fangen zum Beispiel nach einer Herzerkrankung dort an, wo sie aufgehört haben. Sie rauchen wieder, essen und trinken ungeniert weiter. Aber es gibt die vielen anderen, die zum Radsport finden und dadurch im wahrsten Sinne des Wortes ein neues und viel gesünderes Leben beginnen. Radsport wird gerade von Medizinern und Therapeuten als aktive REHA-Maßnahme unterstützt. Der Ratschlag bei vielen Erkrankungen lautet: Mehr Bewegung. Am besten mit Ausdauersportarten. Und was könnte da besser geeignet sein, als der Radfahren?

Es gib kaum eine Sportart, mit der man auf so sanfte und gleichzeitig effektive Art und Weise Herz und Kreislauf in Schwung bringen kann, wie den Radsport. Und es gibt kaum einen Sport, der auch dem Unerfahrenen eine so einfache und präzise Steuerung der Belastung ermöglicht. Vor allem Kardiologen, also Herzspezialisten, sind deshalb vom Radsport als Trainingsmethode richtig angetan. Mittlerweile gibt es sogar so genannte Herzsportgruppen, in denen unter ärztlicher Aufsicht Radsport betrieben wird. Diese werden empfohlen, um die REHA-Maßnahmen so erfolgreich wie nur möglich zu gestalten. Das Positive am Radsport ist im Gegensatz zum Laufen oder Walken, dass während der Belastung das Körpergewicht auf dem Sattel ruht. Das heißt, die Gelenke und der Bewegungsapparat werden beim Radfahren so gut wie gar nicht belastet. Das Herz-Kreislaufsystem aber auf schonende Weise aktiviert.

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