Radsport
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Radsport ist gut fürs Herz

Radsport ist nicht nur eine rasante Sportart, sondern auch eine der gesündesten Möglichkeiten, sich zu bewegen. Wer mit dem Rennrad oder einem anderen Fahrrad zur Arbeit fährt, der tut auch enorm viel für seine Gesundheit. Radsport und Radtraining kann das Risiko für koronare Herzerkrankungen um die Hälfte senken. Das meint zumindest der Bundesverband der niedergelassenen Kardiologen in einer Information zum Thema Radsport und Radfahren. Man muss nicht aktiv und leistungsorientiert trainieren, um davon zu profitieren. Es reicht schon, wenn man um die 33 Kilometer fährt. Bei fünf Tagen wären das 6,6 Kilometer, die man täglich dem Radsport widmen bzw. mit dem Rad fahren sollte. Zum Beispiel zur Arbeit. Das genügt bereits, um das Risiko zu halbieren.

Radsport bzw. das sanfte Radfahren beansprucht mit den Beinen die größte Muskelgruppe des Körpers, so ein Kardiologe. Aber nicht nur die Beinmuskeln werden aktiv in Form gebracht. Radsport trainiert auch den Herzmuskel, da das Herz bekanntlich bei Anstrengung schneller schlägt und damit den Körper mit mehr Sauerstoff versorgt. Ein gut trainiertes Herz hat ein größeres Volumen und kann so mehr Blut durch den Körper befördern. Vor allem aber ist Radsport gut für die Figur. Wer sich nämlich täglich nur 30 Minuten aufs Rennrad setzt und damit locker trainiert, der kann pro Jahr gut und gerne elf Pfund Fett verbrennen. Da der Muskelaufbau angeregt wird, erhöht sich auch der Stoffwechselumsatz. Somit ist der Radsport ein probates Mittel, um rank und schlank zu werden.

 

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