Radsport
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Radsport hilft bei Depressionen

Wer Radsport betreibt, der hat damit nicht nur einen wunderschönen Sport für sich gefunden, sondern leistet einen entscheidenden Beitrag zum Abbau von Stress und Ängsten. Radsport ist ja bekanntlich ein überaus gesundes Fitnesstraining. Aber nicht nur! Auch bei Depressionen kann die sanfte Ausdauerbelastung beim Radsport sehr hilfreich sein. Ärzte weisen immer wieder darauf hin, dass mittels sportlicher Betätigung Ängste und Stress sehr effektiv abgebaut werden können. Radsport eignet sich dazu in hervorragender Weise. Das Training auf dem Bike hilft psychisch angeschlagenen oder bereits kranken Menschen ihr Rückzugsverhalten in den Griff zu bekommen oder auch ganz abzulegen. Diese positive Meinung zum Radsport als Therapie äußerte zumindest ein Arzt der Deutschen Gesellschaft für Psychatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Außerdem ist der Radsport ein vorzügliches Mittel, um die Eigeninitiative bei labilen Menschen zu fördern und der Antriebslosigkeit entgegenzuwirken.

Wichtig für derart positive Auswirkung auf die Gesundheit ist eine sanfte und moderate Belastung bei sportlichen Betätigungen. Dies ist beim Radsport genauso gegeben, wie auch beim Walking, Jogging oder anderen Ausdauersportarten. Womit sich der Radsport aber deutlich hervorhebt, ist das Naturerlebnis, das man auf dem Bike gratis dazu bekommt. Wer zum Beispiel durch eine schöne Landschaft wie das Allgäu radelt, wird schnell feststellen, wie dieses Umfeld ihn beflügelt. Wenn man Radsport in einer Gruppe betreibt und sich vielleicht sogar mit dieser zusammen auf eine Tour oder eine RTF vorbereitet, kommt auch noch der gruppendynamische Effekt dazu. So kann Radfahren für psychisch Kranke einen wertvollen Beitrag leisten, um sie aus ihrer Isolation zu holen.

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