Radsport

Radsport: Positive WM-Bilanz beim BDR

Nach den Radsport Weltmeisterschaften in Kopenhagen kann der Bund Deutscher radfahrer eigentlich recht zufrieden sein und eine positive Bilanz ziehen. Denn so erfolgreich wie in diesem Jahr war der deutsche Radsport bei den internationalen Titelkämpfen noch nie. Zwei Goldmedallien im Zeitfahren durch Tony Martin und Judith Arndt können sich schließlich sehen lassen. Doch das war nicht alle, was der deutsche Radsport zu bieten hatte. Ina Teutenberg und Adre Greipel gewannen im Einer Straßenfahren jeweils die Bronzemedallie. Ebenfalls eine Bronzemedallie für den deutschen Radsport holte Nachwuchshoffnung Mieke Kröger im Zeitfahren der Juniorinnen. Auf diese Leistungen kann der BDR stolz sein, denn sie zeigen, dass der deutsche Radsport auf dem richtigen Weg ist und voller Zuversicht in die kommende olympische Saison gehen kann.

Viele Offizielle und Aktive hoffen nun natürlich auf eine Signalwirkung in Richtung Wirtschaft. Mit solchen Leistungen empfiehlt sich der Radsport in Deutschland nachhaltig wieder für Sponsoren. Denn es zeigt, dass unsere Top-Athleten international nicht nur mitreden können, sondern mit der Weltklasse auf Augenhöhe sind. Seit den vielen Dopingskandalen haben bekanntlich viele Unternehmen dem professionellen Radsport den Rücken gekehrt, was zur Folge hatte, dass es heute kein deutsches Team im Radsport Oberhaus mehr gibt. Man darf hoffen, dass nun mit diesen Erfolgen beider WM doch wieder das ein oder andere deutsche Unternehmen Interesse am Radsport bekommt und sich als Sponsor engagiert.

 

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