Radsport

Aldag geht mit dem Radsport scharf ins Gericht

Die Zukunft von Rolf Aldag ist zwar noch ungewisse, aber dennoch übt der Deutsche scharfe Kritik am internationalen Radport. Was Aldag vor allem anprangert, das sind Tendenzen, wie der Drang zu den neuen Superteams. Nach seinen eigenen Worten hat Aldag mittlerweile sogar ein Problem mit dem Radsport, denn es gibt angeblich vieles, was ihm nicht mehr passt. Da wäre vor allem die Tatsache, dass die UCI den Radsport in Zukunft immer globaler vermarkten will und insgeheim ein großes Interesse daran hat, dass Fusionen wie die vom Leopard Trek mit Radio Shack stattfinden. Laut Aldag ist aber die politische Seite dahinter eine Katastrophe für den Radsport.

Sehr frustrierend sei nach Aldags Auffassung, dass sportliche Ergebnisse im Radsport, nahhaltiges Arbeiten und ein harter Kampf gegen Doping heute nicht mehr zählen. Denn obwohl sein Team einst die Zugnummer der Tour de France war, dann aber wegen erfolgloser Sponsorensuche geschlossen werden musste, kümmerte das die UCI nicht. Sehr wohl kümmere deren Präsidenten Quaid allerdings glamouröse Radsport Teams. Als Beispiel nannte Aldag die Präsentation des von einem reichen Radsport Mäzen finanzierten Teams Leopard aus Luxembourg. Dort stand der UCI Präsident nämlich mit auf der Bühne und lobte das neue Team über die Maßen. Die Erfolge blieben dann allerdings aus. Radsport Oberguru Quaid kann das wohl egal sein, denn er sitzt ja sehr fest im Sattel.

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